Die Tour beginnt im Ortsteil Casere dei Boschi, der sich etwa auf dem halben Weg vom Pass Croce d’Aune zum Monte Avena befindet.
Die Tour beginnt im Ortsteil Casere dei Boschi, der sich etwa auf dem halben Weg vom Pass Croce d’Aune zum Monte Avena befindet. Hier liegt eine Berghütte der Gemeinde Pedavena, in der man Milch und Milchprodukte produziert und verkauft und Zimmer zur Übernachtung anbietet. Es gibt auch einen breiten Parkplatz und einen Picknickplatz. Von der Berghütte nimmt man den Schotterweg und man geht sofort rechts zum grünen Hand, auf dem dieses Jahr eine Loipe geschafft wurde. Man geht durch die Wiese, die Anfang Frühling reich an weißen und violetten Krokussen ist. Weiter machen nimmt der Wald mehr und mehr Platz ein. Die Wiesen ähneln nun Streifen, die den Rottannenwald teilen. Die massive Präsenz der Rottannen ist zum einen auf deren gute Verbreitung, zum anderen auf die massive Aufforstung in den 70er Jahren. zurückzuführen. Zum Glück gibt es jemanden, der den Wald pflegen und die Bäumen vor Parasiten schützt: Die rote Waldameise, die mit den Nadeln der Tannen Ameisenhaufen baut, die eine Ausdehnung von mehreren Metern erreichen können und Platz für Tausende Tiere bietet. Während man wandert, hört man die Vögel des Waldes singen und man sieht Spuren von andern Tieren. Im Winter sieht man zum Beispiel zahlreiche Hasenspuren auf dem Schnee, wenn der Schnee schmilzt, sieht man die Stollen der Schermäuse. Ein bisschen höher sieht man Buchen, die jedoch krüppelig und elend ausschauen, da sie wahrscheinlich Verbiss von Almtieren ausgesetzt sind. Nach einer halben Stunde am Grenzstein zwischen Pedavena und Fonzaso wird die Steigung weniger. Hier wird der Ausblick besser, man sieht von Norden bis Süden die Vette Feltrine, die Bergketten Lagorai und Cima d’Asta, die Hochebene von Asiago und den Monte Grappa. Man folgt zuerst einem kleinen Weg über die Wiese und kann dann die Schotterstraße die Malga Campon erreichen; wenn man vor dieser Malga (Alm) links biegt, sieht man die Croce d’Avena, die das Dorf Fonzaso und dessen Umgebung überragt. Zwischen März und Oktober ist die Alm reich an guten Düften und Farben, insbesondere wenn die Trollblumen, die Glockenblumen, die Enziane, die Orchideen und die Gramineen blühen. Man geht bis zur Bergstation des Schiliftes und dann über sanft abfallenden Weg in Richtung Casere dei Boschi, während man einen angenehmen Spaziergang und eine schöne Aussicht genießt. Wenn das Wetter schön und klar ist, sieht man bunte Paragleit- und Drachenflieger am Himmel. Der Startplatz für Paragleiter und Drachenflieger auf dem Monte Avena ist sehr bekannt, teilweise werden dort auch Wettkämpfe ausgetragen. Einige Kilometer weiter talwärts trifft man auf eine Kreuzung, man geht weiter auf dem Hauptweg und in etwa 30 Minuten erreicht man wieder Casere dei Boschi. Die Tour setzt sich jedoch noch fort. Dabei geht man den Gebirgskamm entlang und vermeidet den stärker frequentierten Weg auf der rechten Seite, geht durch den Rottannenwald und kommt schließlich zu einer Waldlichtung, an der sich die Bauernhaus-Siedlung Stalle Buse befindet. Vor den Häusern führt der Weg hinab, in einigen Minuten erreicht man dabei die asphaltierte Straße in der Nähe des Parkplatzes von Chalet Buse, dem Ausgangspunkt der bekanntesten Skipiste am Monte Avena. Folgen Sie nun der Straße nach links, die leicht ansteigend einige kleine bewaldete Täler überquert . Dabei wird auch das Hotel Alberto Sporting passiert und schließlich rasch der Ausgangspunkt erreicht.
- Difficoltà Facile