Die Kirche San Giorgio (St. Georg) liegt auf einem Hügel in Sorriva di Sovramonte und ist besonders alt: Durch archäologische Ausgrabungen hat man nämlich frühmittelalterliche Funde entdeckt.
Die Kirche San Giorgio (St. Georg) liegt auf einem Hügel in Sorriva di Sovramonte und ist besonders alt: Durch archäologische Ausgrabungen hat man nämlich frühmittelalterliche Funde entdeckt. Deswegen denkt man, dass die heutige Kirche eine Erweiterung einer schon vorher bestehenden Kirche sein könnte. Das Datum der Kirchweihe ist auf dem Architrav des Hauptportals eingemeißelt.
Das Innere der Kirche ist mit Kunstwerken verziert, die Nasocchio und Marco Da Mel zugeschrieben werden. Man darf auch die wunderschönen goldenen Fresken des Presbyteriums nicht übersehen, die jeden Besucher faszinieren.
Die Geschichte der Kirche ist mit den Traditionen der Einwohner von Sovramonte und Umgebung verbunden, insbesondere mit der Votivtradition, die aus der großen Pestepidemie des Jahres 1630 stammt. Seit 1931 müssen einige Jugendlichen aus Sorriva jedes Jahr am 23. April (am Gedenktag des Heiligen Georg) traditionelle Kleidungen anziehen und allen Familien der Gemeinde eine Bohnensuppe, die sogenannte menestra de San Dordi, bringen.